• Einfach so

    Projekt: Orangenmarmelade kochen

    Noch mehr Schnee und kalt. Also ein guter Grund sich am Ausblick zu erfreuen und ansonsten eben feines machen. Da ich am liebsten Orangemarmelade esse und diese fertig sehr teuer ist (und ich sehr arm), werde ich heute welche selbst kochen. Der Bio-Markt hat Orangen im Angebot und so ist es eine günstige Gelegenheit. Die Gläser habe ich schon in den Ofen zu sterilisieren gestellt und sowie Viktor mit den Früchten da ist, geht es los. Gelierzucker 2:1 habe ich schon vor einigen Wochen gekauft, als der im Angebot war. Das Rezept, wenn es denn was wird, stelle ich später in die Magic Kitchen.

    Nun überlege ich mir noch, ob ich sie mit oder ohne Ingwer koche. Ich glaube wirklich, dass ich diesmal darauf verzichten werde. Kardamon war auch eine Überlegung, aber ich weiß nicht so recht … Vielleicht probiere ich das mal mit ein oder zwei Gläsern.

    Meine Stimmung ist noch nicht wieder wirklich gut und heute gab es auch noch einen feinen Schrecken in der Morgenstunde. Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ich hasse es so scheißarm zu sein und dass jede zusätzliche Zahlung, jeder unpünktliche Zahlungseingang, Katastrophenalarm auslöst. Dieses Problem nun ließ sich lösen (jedenfalls hoffe ich, dass es gelöst ist), aber wer weiß was noch kommt. Wenigstens eine gute Nachricht EWS hält seine Strompreise erst einmal stabil. Aber das heute Morgen war ein richtiger Schlag ins Kontor.

  • Einfach so,  Gesundheit

    Erster Schnee

    Der Blick heute Morgen in den Hof zauberte gleich ein Lädcheln auf mein Gesicht. Schnee! Leider taut es gerade, aber es soll ja kälter werden und vielleicht kommt noch etwas.

    Leider geht es mir sonst nicht so gut, dieser Tage. Ich bin ein wenig verzagt, habe Zukunfts- und Existenzangst und würde mich am liebsten verkriechen. Es ist mal wieder ein Loch da. Doch das kenne ich ja, in schöner Regelmäßigkeit geht es auf und ab, Nur manchmal halt ein wenig tiefer runter, als sonst.

    Weniger schön ist, dass ich schon den zweiten Tag nicht arbeite und einfach so rumdümpele. Heute erlaube ich mir noch, morgen ist Schluss damit, da geht es wieder ans Werk.

    Alles Liebe

  • Einfach so

    Glücksmünze

    Heute Morgen hieß es früh aufstehen und auch gleich ein wenig Räumen. Der Schornsteinfeger hatte sich angesagt und da einige Wohnungen hier noch Ofenheizung haben, und ich ganz unter im Haus wohne, wo sich die Revisionsklappen befinden, finden die nötigen Aktivitäten bei mir statt. Das ging schnell von Statten. Unser Schornsteinfeger, der auf den passenden Namen Glück hört, ist geübt und hatte sogar noch Zeit für einen Kaffee.

    Als er ging, hat er mir noch eine Glücksmünze geschenkt. So kann also nichts mehr schiefgehen. Allerdings fühle ich mich, obwohl alles recht reibungslos ging, ein wenig aus der Bahn geworfen und seltsam müde. Also habe ich mir heute frei gegeben. Gleich noch Abendessen und dann zum Lesen ins Bett.

    Ich wünsche euch eine schöne Woche.

  • Einfach so

    Spät dran

    Normalerweise überkommen mich Anfang Oktober weihnachtliche Gefühle und ich beginne Plätzchen zu backen. Dieses Jahr nicht. Es ist fast Ende November und als ich eben in der Stadt war und die Weihnachtsdeko sah, war ich total überrascht, dass es schon so weit ist. Genau genommen dachte ich: Die sind aber früh dran! Entweder gehe ich nach oder ich habe den Jahreskreis besser verinnerlicht. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass einfach soviel los ist, in der Welt, dass kein Kopfraum für Weihnachten war.

    Heute habe ich lange geschlafen. Gegen 11:00 habe ich mal vor die Tür geguckt und war entzückt, dass das Wetter so schön ist und der Himmel so blau. Spontan habe ich mich dazu entschlossen, direkt nach dem Frühstück einen Spaziergang zu machen. Ich hätte ihn lieber vor dem Frühstück machen sollen, 1 1/2 Stunden später sah es so aus.

    Wenigstens war es trocken und eine kleine Runde habe ich doch noch gedreht. Vor allem, weil ich Käse zum Überbacken brauche. Heute soll es Nudelauflauf geben. Comfortfood, das wämt. Es wird kälter in der Welt und das meine ich nicht metereologisch.

  • Bücher,  Einfach so,  Jahreskreis

    Frost

    Schön kalt ist es geworden und das erste Mal sind die Temperaturen nachts unter 0 gewesen. Tagsüber war es kalt und klar. Da kann ich besser mit um, als mit grau und nass. Im Garten wird es nun ruhig. Ein wenig blüht noch, aber das wird auch nicht mehr lange der Fall sein. Die letzten beiden Tage habe ich schon mal zurückgeschnitten und einiges umgesetzt. Tulpenzweibeln habe ich wieder reichlich verbuddelt, damit bereits im April was blühendes da ist.

    Am meisten Arbeit hat das Katanienlaub gemacht, dass wir nicht in den Kompost tun, um weiteren Miniermottenbefall zu vermeiden. Es zusammenharken ist nicht das Ding, aber es ja überall auf dem Bett, zwischen den Pflanzen und muss abgesammelt werden. Nun ist erst einmal Ruhe.

    Raunachtsmäßig geht es nun wieder in Richtung Licht. Komischerweise habe ich mich diesmal einfach durch die Dunkelheit treiben lassen und bin bis hierhin, ganz entspannt gekommen. Es hat sich eine Menge getan. Ein wenig ist es so, als hat es schon lange bereit gestanden und nur darauf gewartet, dass ich es einlade zu geschehen.

    Heute ist Rezensionstag. Auf Kabras-crossroads habe ich zu den Sagas aus dem alten Irland geschrieben. Hier der Link:

  • Bücher,  Druidcraft,  Einfach so

    Fast Halbzeit

    Nun sind die ersten drei Wochen meiner alternativen Raunächte fast rum. Und ist muss sagen, sie waren sehr spannend. So einiges hat sich rauskristallisiert, eine wichtige Entscheidung ist gefallen und ich habe das Gefühl, dass ich auf einem guten Weg bin. Durch die Dunkelheit habe ich mich nun gewühlt und nun sind die nächsten drei Wochen dem Licht gewidmet. Da wird das integriert, was neu hinzugekommen ist und das kompostiert, was ich aussortiert habe.

    Kurz hatte ich überlegt wieder Tarotberatungen anzubieten, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass diese Zeit vorbei ist. Also werde ich mich auf das Schreiben konzentrieren und darauf Leser:innen für meine Sachen zu finden.

    Beibehalten werde ich auch das Rezensieren. Das macht mir Spaß und ich lese nun mal gerne. Das nächste Buch, das ich besprechen werde, sind die sehr schön aufgemacht Sagas aus dem Alten Irland, die bei Kröner erschienen sind.

    Eine Änderung wird es aber auch für die Rezensionen geben, die werden zukünftig auf Kabras-Crossroads.de erscheinen.

    Ansonsten ist es heute ruhig, es ist kalt geworden und ich habe es mir gemütlich gemacht. Eine Kerze brennt und nachher gibt es Spaghetti in Gorgonzola Sauce.

  • Druidcraft,  Einfach so

    Ernsthaft

    Heute Morgen habe ich gezaubert. Ich schrieb ja bereits, dass ich die nächsten zwölf Monate versuchen will genug zu verdienen um vom Amt unabhängig zu sein. Um meinen Wunsch zu manifestieren, habe ich heute Morgen ein Zauberbündel für Erfolg gebastelt. Das liegt nun auf meinem Altar, bis die Kräuter richtig trocken sind, dann kommt es in meinen Kartenkiste und in zwölf Monaten wird es aufgelöst.

    Natürlich ist so ein Charmbag keine Garantie, es ist eher eine Wunschverstärkung und eine Bestätigung der eigenen Ernsthaftigkeit. Zwölf Monate sind lang und man vergisst schnell die Querelen mit den Ämtern, wenn es erst einmal läuft. Und ja, da sind die Stimmen in meinem Kopf, die flüstern: Was bildest du dir eigentlich ein? Das wird doch nichts! Weißt du eigentlich wie gering die Chance ist, dass du es schaffst? Ja, weiß ich und nun seit ruhig, ich habe zu tun.

    Es wird deutlich kälter. Sogar Frost habe ich in der Wetter-App angekündigt gesehen. So ein schönes Gefühl, dass es warm ist in der Bude und das ganz ohne Holz- und Kohlenschleppen. So, nun habe ich zu tun. Wir haben gestern Äpfel von Freunden bekommen und so soll es heute einen Apfelauflauf mit Vanillesauce geben.

  • Einfach so

    Entwarnung

    Endlich! Der Bescheid von der Grundsicherung ist da. Also kann ich ein wenig entspannter in die Zukunft sehen. Jedenfalls erst einmal für ein Jahr. Denn wie gesagt, will ich das nächste Jahr dazu nutzen, ein wenig unabhängiger vom Amte zu werden. Ein guter Anfang ist gemacht. So langsam habe ich schon eine kleine Backlist und es kommt ja auch neues dazu. Lustig, kaum bin ich in Rente, starte ich beruflich durch. Spätzünderin wahrscheinlich.

    Eben war ich bei Viktor auf dem Balkon und habe gesehen, dass der Weihnachtskaktus, der nicht bei mir reinpasst blüht. Kaum wohnt er bei Viktor blüht er halbwegs pünktlich, bei mir hat er zu allen Zeiten nur nicht im Winter geblüht. Ein renitentes Biest. Aber ich freue mich. Ich finde die Blüte sieht wie ein kleiner Weihnachtkakatusdrache aus.

    So, nun aber an die Arbeit.

  • Druidcraft,  Einfach so

    Fleißig

    Das Foto ist von gestern. Heute bin ich nicht draußen gewesen. Es war den ganzen Tag windig und regnete. Der Regen hält nun auf, aber jetzt bin ich zu müde zum Rausgehen. Gleich werde ich mal mal ums Abendessen kümmern und dann zu Bett, denn ich bin ganz schön geschafft. Tatsächlich habe ich heute eine Menge geschrieben und so langsam bekomme ich eine Vorstellung von der Welt, in der meine Tabea Rubens sich bewegt.

    Dies Raunächte laufen so ganz anders, als die letztes Jahr. Es ist einerseits als habe ich noch ein stückweit mehr zu mir gefunden. Dabei mache ich eigentlich kaum etwas von dem, was ich mir vorgenommen habe. Meine tägliche Meditation findet komischerweise im Schreiben statt. Da tauche ich tief ein und erlebe, dass was am Schönsten ist, richtig im Flow sein.

    Nun aber Abendessen und dann will ich ein wenig lesen.

  • Einfach so

    Neue Pläne

    Neue Pläne? Eigentlich ein alter Plan, respektive Traum, nämlich mich neben der Rente selbt zu finanzieren. Es ist ja gar nicht so viel, was ich zuverdienen müsste, ungefähr 600 € netto. Das einzige womit ich Geld verdienen könnte wäre das Schreiben und das hat bis dato finanziell noch nicht so wirklich was gebracht. Doch vielleicht habe ich auch nur noch nicht den richtigen Dreh gefunden. Sicher, ich könnte Werbung hier auf den Blog schalten, was ich allerdings nicht will. Denn ich habe ja absichtlich eigene Domains eingerichtet, damit ich werbefrei bloggen kann.

    Warum denke ich denn überhaupt weiter darüber nach? Warum fällt es mir so schwer, zu akzeptieren, dass ich nun einmal weiter auf staatliche Unterstützung angewiesen sein werde? Andersherum könnte ich aber auch fragen, wenn ich es wirklich für so hoffnungslos halte, wenigstens ein gewisses Einkommen durch meine Geschichten zu aquirieren, warum schreibe ich dann weiter? Warum belasse ich es nicht bei Rezensionen und dem einen oder anderen Post hier? Denn ehrlich gesagt, macht jedes bisschen Nebeneinkommen das Leben mit Grundsicherung komplizierter. Doch wie auch immer. Ich habe mich dazu entschieden das nächste Jahr zu nutzen, um zumindest ein wenig weniger abhängig vom Amt zu werden.

    Ansonsten begann der Tag ein wenig unruhig und wurde dann aber deutlich besser. Vorhin habe ich erfahren, dass meine Gören zu meinem Geburtstag am 03.12. kommen. Nicht nur um Oma ein Ständchen zu bringen, sondern auch, um die Enkelschlange zum überwintern zu bringen. Carlos hat ja schon letztes Jahr seine Winterruhe hier verbracht und soll auch dieses Jahr in Viktors Wohnung in den Frühling schlafen. Viktors Wohnung hat noch Ofenheizung und in dem zweiten Zimmer ist es kalt genug für den kleinen Schlingel.

    So, nun aber los mit dem Projekt, Frau Braun wird unabhängig!

%d Bloggern gefällt das: